Waiheke
Da es sich mit dem Auto zieht und zieht, haben wir in Auckland weiterhin ausreichend Zeit, die genutzt werden will. Vor Auckland befinden sich einige Inseln, die tagtäglich die Sicht aufs Meer prägen. Eindrücklich ist vor allem die Vulkaninsel Rangitoto (und ich liebe Vulkane!), doch dazu später.
Zuerst geht es aber um Waiheke, eine Insel, die für ihren Weinanbau bekannt ist und ursprünglich für die "Hippie"-Gesellschaft bekannt war. Man spürt noch immer etwas diesen
alten Flair, doch merkt man, wie so oft, dass auch solche Orte nicht von einem Wandel verschont bleiben. Die Insel ist voll von Ferienwohnungen und Häusern, bei denen man merkt, dass fehlendes Geld nicht das Problem ist..
Die Insel hat aber auch wunderschöne, einsame Strände (wie eigentlich jede Küste und Insel in NZ bisher). Leider haben wir es aus zeitlichen Gründen nicht in den Nationalpark geschafft (die erste Fähre haben wir wegen einem riesen Ansturm auf die Fähre verpasst und die Busfahrt auf der Insel ging doch länger als erwartet). Schön war der Ausflug trotzdem und hatte noch ein nicht zu ahnendes Highlight für uns parat. Delphine!
Da sitzt du am Strand - wartend auf die Fähre - siehst schon einen unglaublichen Sonnenuntergang und auf einmal ruft dir ein anderer Tourist “Attention there are dolphins” zu. Unglaublich! Leider nur aus der Ferne zu sehen, daher auch keine guten Bilder davon, aber trotzdem ein fantastischer Anblick, der sicher lange in Erinnerung bleiben wird.
Ein kleiner Ausblick darauf, was Neuseeland uns noch zu versprechen vermag.
Rangitoto
Wie schon eingangs erwähnt, stehe ich einfach auf Vulkane - diese Urgewalt, Tor zum Inneren unseres Planeten, wegen dem Leben auf unserer Erde überhaupt erst möglich ist - finde ich einfach komplett faszinierend. Daher war für mich beim Anblick dieser Insel auch direkt klar, dass ich dort hin muss. Eine schöne Wanderung folgte durch Lavafelder, an Lavahöhlen vorbei (und wer wollte auch durch) und rauf auf den mittlerweile stark bewachsenen Krater. Hier hatten wir dann zum Picknick einen super Ausblick auf die Skyline von Auckland.
Wieder unten angekommen, ging es noch zu einem mehr oder weniger schwarzen (eher grauen) Sandstrand und wieder zur Fähre.
Ein schöner Ausflug, wenn auch der Vulkan nicht mit den Aktiven aus Indonesien mithalten kann. Aber auch hier ist ja klar, das ist erst der Anfang.
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