Cathedral Cove

Nach einem kleinen Abstecher in den Waitakere Ranges Regional Park, der allerdings nur ein kurzes Vergnügen war, da ich nicht im Berufsverkehr in Auckland (schrecklich!) kommen wollte und noch genug Fahrt vor mir hatte, ging es weiter, oder zurück nach Coromandel. 

Doch dieses Mal war mein Ziel die Ostküste. 

Angekommen, hatte ich das erste Mal auf dieser Reise kleinere Probleme einen freien Stellplatz zu finden - zu spät darf man hier nicht unterwegs sein, will man nicht auf einen Campingplatz. Bin mal gespannt, wie das in der Hauptsaison noch wird.. 

Nun aber zur wunderschönen Ostküste von Coromandel!

Als erstes ging’s zu der berühmten Cathedral Cove. An der Steilküste entlang, führt der Weg hinab in die wunderschöne Bucht, in der sich das faszinierende Naturgemälde befindet.

Seht selbst, der einzelne Fels “Te Hoho Rock", eingerahmt in der Kathedrale - Wunderschön!

Zum Glück musste ich hier auf’s Klo, denn hier hat es eine der, meiner Meinung nach, schönsten Toiletten der Welt. Gut 3m Erhöht sitzt man am Sandstrand in Ruhe in seiner Kabine und genießt das Panoramafenster mit Blick auf’s Meer - so kann man schon mal sein Geschäft verrichten ;).

Hoit Water Beach

Als dann so langsam die Boote mit den anderen Touristen kamen und sich die Bucht immer weiter füllte, ging es für mich weiter an den Hot Water Beatch. 

Dort gibt es die Möglichkeit sich seine eigene Thermalbadewanne auszubuddeln, denn unter dem Sandstrand gibt es vulkanische Aktivitäten die die unteren Sandschichten erhitzt und das nachlaufende Wasser dadurch erhitzt.

Pünktlich zur Ebbe ging es mit Badehose und Handtuch bewaffnet zum Strand. Einige lagen schon in ihren Hot Water Pools, als ich ankam. Ich fragte ein älteres Pärchen, ob ich ihre Schaufeln ausleihen dürfte, da überließen sie mir glatt den ganze Pool - was ein Service!

Spässle, die Beiden meinten, sie haben genug, sie säßen schon seit 3h in der Badewanne und wären so langsam eingeweicht, mein Glück. 

Die Pools sind echt witzig und wirklich angenehm warm. Man muss allerdings ziemlich aufpassen, sich nicht zu verbrennen, es gibt kalte, wärmere aber auch richtig heiße Stellen. Deshalb sollte man dort immer mit ner Schaufel graben.

Entspannung in der natürlichen Badewanne und direkt daneben das Meer zur Abkühlung - der Hammer!

Mit den letzten 10 % Strom zum Navigieren (alle Reserven waren sonst aufgebraucht, Leben am Limit ;P) ging es nach Tauranga, genauer gesagt nach Mount Manganui.

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